das Schmerzmittel wird im Moment schon reduziert. Hanna bekommt nun schon nur noch eine 3/4 Tablette statt vorher 1 pro Tag. Birgit und die TA werden das nach Hanna´s Befinden nach und nach reduzieren.
Hallo Birgit,wie ich ja schon einmal geschrieben habe,hat unser Wuschel,den ich im Alter von 4Jahren von Obdachlosen übrnommen habe,auch einen Kreuzbandabriss gehabt.Dieser lag schon ein Jahr zurück und Wuschel konnte fast nur auf 3Beinen laufen.Wir habe ihn dann operieren lassen,er hatte dann aber schon durch die Länge des unbehandelten Abrisses Athrose im Kniegelenk.Das machte es auch notwendig,dass er bis zum Tod,er wurde ca 14Jahre alt,täglich Pen Prett bekam.Das hat er sehr gut vertragen und man konnte die Menge des Mittels an die Schmerzen anpassen.Zusätzlich bekam er noch Traumel und Zeel und ebenfalls das Muschelpulver.Ich könnte mir vorstellen,dass Hanna die Verletzung schon länger hat und das Schmerzmittel für sie eine gute Alternative zu der O.P.ist.
Wir wünschen Hanna jedenfalls noch eine schöne Zeit.
Hallo alle!
Wie alt ist Panna denn inzwischen eigentlich? Mit Kreuzbandriss kenne ich mich bei Hunden nicht aus, nur bei mir selbst. Ich hatte mal "nur" einen Anriss, und der tat auch schon ziemlich weh.
Jetzt weiss ich nicht, ob man das eine mit dem anderen vergleichen kann, aber, führt denn das Mehr an Bewegung auf Dauer nicht zu größeren Problemen in dem Gelenk und damit nicht auch zu größeren Schmerzen? Ich frage das mal so in die Runde, weil ich diesbezüglich echt keine Ahnung habe. Meine Hunde hatten einfach Glück und haben Schmerzmittel nur nach OPs kurzfistig gebraucht. Gibt es echt Mittel, die so stark sind, solche Schmerzen aufzufangen?
Und bekommt Panna jetzt eigentlich auch ein Medikament für's Herz?
Was Medikamente angeht, bin ich völlig unbedarft, sie wurden hier wirklich nur selten gebraucht. Daher meine Fragen.
LG Christiane
Panna ist 11 Jahre alt (10 Jahre davon war sie im TH). Und dieser Kreuzbandriss ist alt!!! Klar ist, dass dieser Kreuzbandriss zu einer Abnutzung des Gelenkes führt, aber es muß auch die Situation mit dem Herz berücksichtigt werden. Im Moment ist die Gefahr einfach zu groß, dass Hanna nicht mehr aus der Narkose aufwacht. Was ist denn da das kleinere Übel ???? Fakt ist, Hanna steht unter ärztlicher Kontrolle und Hanna muß auch noch ein wenig abnehmen, um die Belastung der OP eher zu überstehen. Dieses Herzgeräusch ist ihr gravierenderes Problem in Bezug auf eine OP. Die Verabreichung der Schmerzmittel wird durch die TA kontrolliert und wird regelmäßig überprüft. Wie schon oben geschrieben, wurden die Schmerzmittel schon reduziert und Hanna geht es gut. Sie buddelt für ihr Leben gern Löcher und dazu braucht sie Kraft.
Daß es Hanna gut geht ist doch erst einmal das Wichtigste,vielleicht benötigt sie die Op auch gar nicht.Bei vielen Menschen wird auch nicht operiert udn sie können trotzdem gut laufen.Und ehrlich gesagt finde ich es vernünftig einem schmerzgeplahten Hund Schmerzmittel zu geben,weil sie sich sonst auch nicht richtig bewegt.Ich denke die Tierärztin und das Frauchen können das am besten einschätzen und werden das Richtige tun.
Ich wünsche euch alles Gute!
Ich habe den Worten von Helga eigentlich nichts mehr hinzuzufügen, nur noch soviel....Als ich von Hanna´s Herzgeräuschen erfahren habe und ich in der Klinik die Ärztin fragte wie hoch das Risiko der Narkose wäre und ich zur Antwort bekam, wie bei einer 90-jährigen Oma. Würde ich meiner 90-jährigen Oma mit Übergewicht eine solche OP zumuten?
Da war die Entscheidung eigentlich für mich schon gefallen,ich habe danach nochmal ein ausführliches Gespräch mit meiner Tierärztin gehabt und wir haben uns dann gemeinsam für diesen Weg entschieden....Hanna blüht von Tag zu Tag mehr auf, hat Spaß aus meinem Garten eine Mondlandschaft zu machen, läuft hinter den anderen Hunden her und spielt mit ihnen, klaut meinem Enkel Schuhe,Spielzeug usw...und genießt ihr Leben :))))
Unter diesen Umständen hätte ich sie auch nicht operieren lassen! Das Risiko ist doch viel zu hoch. Meine, es wurde so die richtige Entscheidung für Hanna getroffen. Manche Hunde können auch jahrelang gut mit Schmerzmitteln leben! Wünsche Hanna auf jeden Fall noch einige glückliche Jahre - das hat sie wirklich verdient, die Süße!!
LG
Wenn sich Hanna jetzt wohlfühlt ( wenn auch mit Medikamenten ) ist doch alles so gut es eben geht!
Sie ist ja schon recht alt und nicht gesund, weshalb sie noch mit einer OP belasten, wenn das Gelenk sowieso schon Schaden genommen hat?
Ich finde Eure Entscheidung gut.
Alles Gute.
Ja, unter diesen Umständen würde auch ich kein Risiko mehr eingehen. Die 10 Jahre im Tierheim haben ihren Tribut gefordert. Aber jetzt ist sie froh und lebt auf, und so soll das für sie auch sein. Hauptsache, ihr Herz wird wieder etwas kräftiger und dass sie mit Hilfe der Medikamente einigermaßen beschwerdefrei leben kann. Wenn man das alles behutsam macht und sie endlich ein fröhlicher Hund sein darf, der spürt, dass er von Herzen geliebt ist, dann ist alles richtig. Ihr tut bestimmt das Beste für sie, glaub ich auch.
Hoffentlich darf sie das noch lange so erleben. Wünsche euch auch alles Gute.
LG Christiane