Ich würde gern wissen, warum für Peppi in der Zwischenzeit nicht das Programm gemacht wurde, für das die Spendengelder gedacht waren. Ausreichend für das "Gesamtpaket" wäre die Summe der Spenden gewesen.
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Krisztina Fedák berechnet für TS-Hunde 1000 Ft/Tag netto, das sind etwa 4 EUR brutto. Wir möchten Peppi dort zunächst für 3 Monate unterbringen und danach die Situation neu bewerten. Er muss gründlich tierärztlich gecheckt werden (Bewegungsapparat, Schilddrüse). In dieser Zeit würde Frau Fedák ihn gerne auch kastrieren. Die Pensionskosten beliefen sich also auf 360 EUR plus Tierarztkosten, Therapie ist im Preis inbegriffen.
Wir gehen davon aus, dass das Gesamtpaket auf etwa 500 EUR hinauslaufen wird.
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Oder wurde er zwischenzeitlich zumindest tierärztlich gecheckt wie geplant und kastriert?
Krisztine Fedak war eine Option für 3 Monate. Danach hätte Peppi zurück gemusst. Keine Angst das Geld ist noch da! Denn die Unterbringung in der Tötung kostet nichts ;-(((( Die TA Kosten und Futter Kosten hat bis jetzt TIN übernommen. Ja, Peppi wurde untersucht. Nur der Kleine hat ein riesen Problem, denn er läßt sich nicht so einfach anleinen oder gar mal eben schnell zum TA in das Auto setzen oder gar in eine Transportbox. Um diese oben genannte Untersuchung zu machen, müßte Peppi mit einem Blasrohr schlafen gelegt werden. Also kannst du sicherlich verstehen, dass wir solche Aktionen nicht oft machen!!! Es ist für Peppi und auch für alle anderen der pure Stress. Die Gefahr, dass Peppi das wenige Vertrauen, welches er vor allem zu Iris aufgebaut hat, wieder verliert ist viel zu groß gewesen. Peppi konnte auch nicht in der Tötungs kastriert werden, da eine Nachsorge dort nicht gewährleistet werden kann. Und auch eine PS ist mit Peppis Verhalten unmöglich gewesen.
Hallo Helga, vielen Dank für die ausführlichen Infos. Ich kann das alles sehr gut nachvollziehen.
Der Spendenaufruf von Iris kam Mitte Oktober, d.h. dass die 3 Monate erst jetzt vorbei gewesen wären. Vielleicht liege ich ja völlig daneben mit meinem Gedanken, dass Peppi mit den weiter gehenden Untersuchungen und der schon erfolgten Kastration bereits einen Schritt weiter sein könnte, denn schließlich bin ich ja nicht vor Ort. Ein MRT hätte ggf. etwas Licht ins Dunkel gebracht, auch im Rahmen eines Ausschlußverfahrens.
Aber selbstverständlich können die Helfer in Dombovar die Situation viel besser einschätzen, von hier aus habe ich gut reden. ;-)
Habe Euch aus Facebook den neusten Text von Peppi raus kopiert. Viele von Euch sind dort ja nicht angemeldet:
Es gibt Neuigkeiten von Peppi! Die deutsche Orga war am Wochenende in diesem Tierheim und Roger schreibt heute das:
Peppi habe ich ebenfalls kennengelernt, ein bildschöner kleiner Kerl, und jetzt kommts !!! Peppi lässt bereits jetzt schon den Bauch kraulen von dem einen Pfleger, der in dem Tierheim beim Istvan arbeitet. Ein Wahnsinn, er sieht für mich jetzt schon viel entspannter aus, das Brummen und Knurren ist bei ihm - denke ich - reine Vorsichtsmaßname gleich im Vorfeld. Reine Angst, wie gesagt, freut mich riesig, dass er sich wenigstens schon mal von einem Menschen den Bauch streicheln lässt - toll nicht ????